Bei der heurigen Gemeinschaftsübung wurden die vier Andorfer Feuerwehren und der FF Diersbach zu einem Gewerbebrand im Altstoffsammelzentrum gerufen.
Für die ersteintreffende Feuerwehr stellte sich die Lage so da, dass im verrauchten Hauptgebäude neben den diversen Gefahrengutgegenständen und einem abgestellten Elektroauto, durch die ASZ Mitarbeiter noch Kinder im Gebäude vermutet wurden.
Die Feuerwehr Schulleredt bekam von der Einsatzleitung zunächst den Auftrag eine Zubringerleitung zum Brand zu errichten. Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls einer Wehr aufgrund eines realen Einsatzes musste sich unser Atemschutztrupp erneut ausrüsten und am Einsatzort neben einzelnen Gefahrgütern auch das Auto ins Freie schieben. Die Kinder waren zu diesem Zeitpunkt bereits durch einen vorausgegangen Atemschutztrupp gerettet worden.
Nachdem vom Einsatzleiter „Brand aus“ gegeben wurde und die Zubringerleitung wieder abgebaut war, erfolgte durch die hinzugekommene Feuerwehr Braunau mit deren neuen Abrollbehälter eine Einführung in die diversen Vorkehrung für den Schadensfall mit einem Elektrofahrzeug.
Aufgrund der letzten Unwetter konnte die diesjährige Brandübung erst verspätet am 13. Juli durchgeführt werden. Die Ausgangslage für die Übung stellte ein Holzhaufenbrand dar, welcher sich wie so oft in der Nähe eines Waldes befand. Somit mussten neben der Brandbekämpfung auch die Ausbreitung des Brandes auf die angrenzenden Bäume verhindert werden.